1944 |
Bei
einem Eisenbahnzusammenstoß im Bahnhofsbereich von Großweikersdorf
am 16. Juli gerieten 29 Kesselanhänger mit Benzin in
Brand. Sämtliche Feuerwehren der Umgebung Tulln und Stockerau
sowie die Feuerschutzpolizei Wien standen im Einsatz. Es kamen
vier Eisenbahner ums Leben. |
1945 |
Infolge
Bombenabwurf in der Nacht von 15. auf 16. April brach in der
Scheune Dopplinger ein Brand aus, der gelöscht werden
konnte. Am 20. April brannte die Scheune des Anton Volnhals
infolge einer abgeworfenen Brandbombe ab. Nach der Kapitulation
der Deutschen Wehrmacht (8. Mai 1945) kamen russische Truppen
auch in unseren Ort. Neben Plünderungen und Übergriffen
auf die Zivilbevölkerung stahlen diese auch unser Feuerwehrauto.
|
1946 |
Eine
Motorspritze wurde angekauft (Fa. Rosenbauer) und vom Hochwürdigen
Herrn Pfarrer Hofmann gesegnet. Am 11. August brannte die
Scheune des Josef Schneider Nr. 177 nachts nieder, durch Brandlegung,
wie man behauptete. |
1949 |
Ein
Weinlesefest wird als Veranstaltung erwähnt. |
1950 |
Am
22. Juni nahm Kardinal Innitzer die Firmung in Niederrussbach
vor. Wie auf den Fotos ersichtlich, hatte die Feuerwehr damals
noch keine Ausgangsuniformen, sondern rückte in der Einsatzbekleidung
aus. Im selben Jahr wurden aber der Ankauf von Uniformblusen
und Kappen beschlossen. Eine Bluse kostete damals 155,70 Schilling,
eine Kappe 30,-Schilling; dies machte bei 30 Garnituren insgesamt
5.571,- Schilling aus. Für die Feuerwehr war dies damals
viel Geld, wenn man bedenkt, daß bei manchen Veranstaltungen
damals nur ca. 1.100,- Schilling übrigblieben. Uniformhosen
wurden erst 1954 gekauft. |
1951 |
Von
der Feuerwehr wird eine Weinkost veranstaltet. |
1953 |
Am
27. Juli ging über Niederrussbach ein schweres Gewitter
mit Hagelschlag nieder. Das Gewitter begann um ca. 16 Uhr.
Der Hagelschlag dauerte 20 Minuten. Die Hagelschloßen
erreichten eine Größe von bis zu 4 cm. Mit dem
Hagel fiel wolkenbruchartiger Regen ein -begleitet von orkanartigem
Sturm. Es wurden große Teile der Ortschaft überschwemmt.
In der Ortschaft sind 3 Wohn- und 4 Presshäuser zum Teil
eingestürzt, 21 weitere Häuser wurden beschädigt.
In 68 Kellern drang Wasser ein, von denen 17 einstürzten
und 24 beschädigt wurden. Ca. 6.000 Dachziegel wurden
zertrümmert, 300 Hühner und 2 Ziegen kamen in den
Fluten um. Auf den Feldern wurde die Wein-, Obst- und Futtermittelernte
zu 100 %, die Hackfrucht und Haferernte zu 80 % vernichtet.
Die Freiwillige Feuerwehr Niederrussbach war 88 Stunden im
Einsatz. Die Zahl der eingesetzten Feuerwehrmänner schwankte
zwischen 35 bis 40 Mann. Die Gesamtzeiteinsatzzeit betrug
ca. 3.000 Stunden. Insgesamt 28 auswärtige Feuerwehren
waren zu Hilfeleistungen eingetroffen. |
1954 |
Ein
Gartenfest wird im Gasthaus Brückl erwähnt. Als
Musik wurde die Kapelle Steinböck bestellt. In diesem
Jahr legte der langjährige Hauptmann und Bezirksfeuerwehrrat
Dir. Hein seine Funktion zurück. Neuer Kommandant wurde,
nachdem Josef Schneider die Wahl nichtannahm, Johann Schneider.
Auf Initiative von Josef Schneider wurde in diesem Jahr eine
Wettkampfgruppe aufgestellt. Mit Josef Schneider als Gruppenkommandant
errangen Karl Brenninger, Josef Rohringer, Franz Knoll, Franz
Hauser, Otto Schneider, Josef Höfinger, Johann Lembacher
und Albert Frank bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben
in Stockerau das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze. Bei
den Hochhwassereinsätzen waren in Stockerau 15 Mann 13
Stunden, in Schmida ebenfalls 15 Mann 48 Stunden im Einsatz.
Insgesamt wurden 915 Einsatzstunden geleistet. |
1955 |
Im
Haus Rohringer brach ein Brand aus, der mit Hilfe der Freiwilligen
Feuerwehr Oberrussbach gelöscht wird. Im selben Jahr
wird auch erstmals das Waldfest erwähnt. |
1956 |
Am
31. Mai wurde wieder das Waldfest veranstaltet.Dabei wurde
von der männlichen Jugend eine Löschübung mit
der alten Spritze gezeigt. Bei dem Landesfeuerwehrleistungsbewerb
in Waidhofen errang die vorhin erwähnte Gruppe unter
der Führung von Josef Schneider das Feuerwehrleistungsabzeichen
in Silber. Das FLA in Bronze erreichten Roman Schmidt, Hans
Schachenhuber, Hans Brenninger, Hans Groß, Franz Höfinger,
Franz Aigner, Josef Baier, Josef Mantler und Karl Trapp. Im
selben Jahr wurde bei der Gemeinde wegen des Ankaufs einer
Autospritze angesucht. Das Ansuchen wurde nicht bewilligt,
da durch die Kosten der Bachregulierung keine Geldvorräte
vorhanden waren. Es wurde aber zugesichert, sobald Geldmittel
zur Verfügung stehen, ein Fahrzeug zu kaufen. Trotz der
schwierigen Verhältnisse stellte die Gemeinde aber den
Betragvon 7.500,- Schilling für den Ankauf einer modernen
VW-Pumpe zur Verfügung. Die Pumpe kostete 24.400,- Schilling;
die restlichen 17.900,- Schilling mußte die Feuerwehr
selbst aufbringen. |
1957 |
Anläßlich
des 60. Gründungsfestes des Bezirksfeuerwehrverbandes
fand ein Festgottesdienst mit Segnung der neuen Motorspritze
statt.Prof. Volnhals, ein gebürtiger Niederrussbacher
nahm unter Assistenz des neuinstallierten Pf. Karl Amon und
Koop. Josef Szeles die Segnung vor. Maria Weiss fungierte
als Spritzenpatin und Gertraud Schmidt als Florianipatin (für
die Statue, die über dem Tor des alten Feuerwehrhauses
steht). Vor 1960 wurde eine Sirene angekauft. Der Gastwirt
Johann Stumwöhrer gestattete die Montage auf dem Dach
seines Hauses. Man legte den Steigbaum, der schon alt und
unsicher war, um und errichtete dafür den Schlauchturm
am Zeughaus. |
1962 |
Freitag,
den 30. März brach um 1/2 5 Uhr früh ein Brand aus,
dem ein Lagerraum im Hause Johann Schmidt (Kaufmann) und der
Dachstuhl des Hauses Nr. 77 (Reitermeier) zum Opfer fällt.
An der Brandbekämpfung beteiligten sich viele Feuerwehren,
sodaß der Brand bis 6 Uhr früh eingedämmt
war. Zum Glück war es windstill und am Tag vorher hatte
es geregnet. Brandursache war unbekannt. Nach dem dreimaligen
erfolgreichen Antreten bei Abschnittsleistungsbewerben, errang
die Wettkampfgruppe ihren ersten Pokal in Spillern. |
1968 |
Am
14. Mai brach um 20.30 Uhr ein Brand im Geräteschuppen
des Karl Brenninger aus, dieser vernichtete den Schuppen und
die Geräte. |
1969 |
Am
8. Jänner brach um 8.15 Uhr am Dachboden des leerstehenden
Stallgebäudes von Roman Schmidt, Nr. 139 ein Brand aus,
durch welchen der Dachstuhl und am Dachboden gelagertes Heu,
verschiedene landwirtschaftliche Geräte und ein Teil
vom Dachstuhl des Wohnhauses vernichtet wurden. |
1970 |
Die
Feuerwehren hörten mit dem von der NÖ Landesregierung
beschlossenen "NÖ Feuerpolizei- und Feuerwehrgesetz"
als Vereine zu bestehen auf und wurden in Körperschaften
öffentlichen Rechts umgebildet. Die Funktionäre
mußten die vorgeschriebenen Lehrgänge besuchen,
um ihr Amt ausüben zu dürfen. Am 10. April um 17.45
Uhr kam es zu einem Scheunenbrand bei Johann Gruber (neben
der Florianikapelle). |
1971 |
Die
Feuerwehr kaufte, fast zur Gänze aus eigenen Mitteln,
einen Tanklöschwagen mit 1.000 Liter Tankinhalt. Das
Tanklöschfahrzeug wurde von der Firma Rosenbauer auf
ein Opel Blitz Fahrgestell aufgebaut und ausgerüstet.
Im Rahmen der Abschnittsleistungsbewerbe nahm Pfarrer Karl
Amon die Segnung vor (dieses Fahrzeug ist noch immer im Einsatz).
Schon im selben Jahr bewährte sich das Tanklöschfahrzeug
bei zwei großen Brandeinsätzen.Am 31. Mai brach
um 21.30 Uhr bei Rupert Koller ein Brand aus, durch diesen
wurden Schuppen, Scheune, Maschinen, Futtervorräte sowie
das Dach vom Kuhstall vernichtet. Mit Hilfe der Feuerwehren
Gr. Weikersdorf, Oberrussbach, Stetteldorf, Tiefenthal und
Stockerau konnte noch größerer Schaden abgewendet
werden. Durch tatkräftige Hilfe von Zivilpersonen konnte
das Vieh gerettet werden. Am 23. Dezember um 0.25 Uhr brach
in der Scheune des Landwirtes Leopold Sprengnagel, Nr. 23
ein Brand aus. Dieses Feuer vernichtete die Scheune, zwei
angebaute Geräteschuppen, Heu, Stroh und landwirtschaftliche
Maschinen und Geräte. Bei den Löscharbeiten half
die Freiwillige Feuerwehr Stranzendorf. |
1976 |
Am
8. Februar brach gegen 23 Uhr im Anwesen des Landwirtes Karl
Maurer ein Brand aus. Durch diesen wurde der Dachstuhl des
Schweinestalles zerstört und der angrenzende Stadl beschädigt.
Bei den Löscharbeiten halfen die Feuerwehren Oberrussbach
und Stranzendorf. Im Zuge des Neubaues eines Gemeindezentrums
wurde auch ein neues Zeughaus mit einem Mannschaftsraum geplant,
da das alte Zeughaus für die modernen Geräte zu
klein wurde. Durch nachträgliche Änderungen des
ursprünglichen Planes wurde dieses Zeughaus jedoch wesentlich
kleiner gebaut. Unsere Feuerwehrmänner haben durch ihre
tatkräftige, unentgeltliche Mitarbeit am Bau des Zeughauses
rund 40 % der Baukosten einsparen geholfen. Da wir die Motorspritze
samt Gerät immer noch mit einem überalterten Anhänger
transportieren mußten, ersuchte der damalige Kommandant
Karl Brenninger den Bürgermeister Hermann Pöschl,
das dringend benötigte Löschfahrzeug zu kaufen.
Der Bürgermeister verwies dieses Ansuchen an den Gemeinderat,
der dafür volles Verständnis zeigte und den Ankauf
einstimmig bewilligte. Das Kleinlöschfahrzeug mit neuer
Tragkraftspritze und zwei Atemschutzgeräten wurde bei
der Firma Rosenbauer bestellt und außer den Subventionen
zur Gänze von der Feuerwehr bezahlt (Kosten für
das Fahrzeug ca. 120.000,- Schilling, Tragkraftspritze 63.400,-
Schilling). |
1977 |
Anläßlich
des 95-jährigen Gründungsfestes unserer Feuerwehr
wurde das Kleinlöschfahrzeug und das neue Zeughaus vom
Hochw. Hrn. Konsistorialrat Karl Amon gesegnet. Auch bei dieser
Feier fanden wieder die Leistungsbewerbe des Abschnittes Stockerau
in Niederrussbach statt. |
1980 |
Die
Raiffeisenkasse Niederrussbach spendete ein Vakuumfaß
mit 4.000 Liter Inhalt im Wert von 60.000,- Schilling, dieses
dient zur besseren Löschwasserversorgung der Großgemeinde.
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1981 |
Am
7. August kam Löschmeister Josef Burger auf dem Weg zu
einem Einsatz bei einem Verkehrsunfall ums Leben. In diesem
Jahr wurde eine Haussammlung durchgeführt, mit dem Erlös
wurde eine Rettungsschere im Wert von 36.000,- Schilling angekauft.
Seit diesem Jahr wird der Kirtag in größerem Rahmen
als Großkirtag abgehalten. In diesem Jahr wurde auch
mit dem Bau der Ortswasserleitung begonnen, durch die Hydranten
wurde die Löschwasserversorgung entscheidend verbessert.
|
1982 |
Aus
eigenen Mitteln wurde für das Tanklöschfahrzeug
ein Funkgerät angeschafft. Zum 100-Jahr-Jubiläum
des Bestandes der Feuerwehr Niederrussbach kaufte die Gemeinde
ein Notstromaggregat (7 KV) und zwei 2000 Watt Fluter mit
Zubehör, eine Schmutzwasserpumpe mit einer Leistung von
1.300 Liter pro Minute, sowie einen Greifzug, der es ermöglicht,
Lasten bis zu 6.000 kg zu bergen. Die Geräte wurden vorläufig
im alten Spritzenanhänger untergebracht.Durch die Zunahme
der technischen Einsätze war diese Situation sehr unbefriedigend
und es wurde im November 1982 beschlossen, ein gebrauchtes
LKW-Fahrgestell zu kaufen und auf ein Rüstfahrzeug umzubauen.
Die Firma Ringhofer konnte nach monatelangem Suchen ein Steyr
1290 Fahrgestell mit Allradantrieb anbieten. 21 Mann unserer
Feuerwehr leisteten 406 unentgeltliche Arbeitsstun-den, um
aus Kostengründen möglichst viele Arbeiten selbst
zu machen. Insgesamt kostete das Fahrzeug daher incl. Kran,
Seilwinde und sonstiger Ausrüstung nur 256.744, Schilling.
Die Gemeinde beteiligte sich mit 100.000,- Schilling an den
Kosten. |
1984 |
Erstmals
wurde eine Blutspendeaktion für das Rote Kreuz durchgeführt.
Seit diesem Zeitpunkt werden regelmäßig Blutspendeaktionen
durchgeführt. In den folgenden Jahren häuften sich
die technischen Einsätze, die mit Hilfe des schweren
Rüstfahrzeuges erfolgreich bewältigt werden konnten.
|
1985 |
Durch
den Ankauf von zwei Fahrzeugfunkgeräten für das
Rüst und Löschfahrzeug sowie zwei Handfunkgeräten
wurde die Funkausrüstung verbessert. Bei den Landesleistungsbewerben
in Stockerau hatten wir die Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr
Lindheim als Gäste. Seit dieser Zeit besteht die Freundschaft
zwischen diesen beiden Wehren. |
1986 |
Ein
Spreitzer mit Hydraulikpumpe und sechs Atemschutzgeräte
wurden angekauft. Mit Hilfe der technischen Geräte wurde
im selben Jahr ein Fahrzeuglenker aus einem Unfallwrack geborgen.
Bei einem schweren Unwetter am 21. Juni und den Folgen des
Hochwassers bis 24. Juni wurden insgesamt 689 Einsatzstunden
geleistet. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lindheim
pflanzten bei ihrem Besuch eine Linde vor dem Kindergarten.
Am 3. Dezember erhielt Kommandant Johann Stadler von Landeshauptmann
Siegfried Ludwig die Rettungsmedaille für eine Menschenrettung
unter Einsatz des eigenen Lebens verliehen. |
1987 |
Gemeinsam
mit den Feuerwehren des Unterabschnitts wurde ein Kompressor
angekauft und in Niederrussbach stationiert. |
1989 |
Die
Feuerwehrjugend wurde gegründet. |
1993 |
Im
Bezirk Korneuburg wurde die Funksirenenalarmierung fertiggestellt.
Von der Zentrale in Stockerau können über Funk sowohl
die Sirene als auch die angekauften Personenrufempfänger
ausgelöst werden. |
1996 |
Der
älteste Feuerwehrkamerad Josef Schneider feierte seinen
90. Geburtstag. Seit 1927 bei der Feuerwehr, hatte er jahrzehntelang
das Geschehen in der Feuerwehr bis ins hohe Alter mitgestaltet.
Er war 35 Jahre Verwalter, gründete 1954 die Wettkampfgruppe
und war am historischen Teil der Festschrift 1982 maßgeblich
beteiligt. Am 9. Februar wurde Gerhard Kirchmayer zum Kommandanten,
und Johann Lembacher zum Kommandantstellvertreter gewählt.
Karl Finster wurde als Leiter des Verwaltungsdienstes bestellt.
Im Frühjahr 1996 wurde das Tanklöschfahrzeug saniert,
wo Feuerwehrmänner über 280 Arbeitsstunden investierten.
Durch diese Sanierung konnte das Tanklöschfahrzeug für
weitere fünf Jahre zur Mindestausrüstung zugezählt
werden. Im Sommer wurde die Abschleppachse gegen eine Neue,
den EU Richtlinien entsprechende, ausgetauscht. Vom 28. bis
30. Juni besuchten uns unsere Freunde aus Lindheim (Deutschland).
Im Spätherbst wurden 8 gebrauchte Pager angekauft, die
bei der Stillen Alarmierung sehr hilfreich sind. Am 8. Dezember
erhielt Ehrenkommandant Josef Wolf das Verdienstzeichen 2.
Klasse des NÖ Landesfeuerwehrverbandes. |
1997 |
Im
März erhielt Ehrenkommandantstellvertreter Leopold Dopplinger
das Verdienstzeichen 2. Klasse des NÖ Landesfeuerwehrverbandes.
Am 4. Mai 1997 erfolgte der Spatenstich für das neue
Feuerwehrhaus durch Bürgermeister Anton Pfeifer, Vizebürgermeister
Johann Weinlinger, Baumeister Ing. Erwin Pokorni, Baumeister
Ing. Helmut Aichinger, Kommandant Gerhard Kirchmayer und Kommandantstellvertreter
Johann Lembacher. Dieses Projekt wurde nach längerer
Grundstückssuche und Planung in Angriff genommen. Anfang
Sommer wird ein Start - Ladegerät für unsere Fahrzeuge
angekauft. Im Spätherbst wird mit den ersten Eigenleistungen
beim neuen Feuerwehrhaus begonnen. |
1998 |
Mitte
Jänner werden 10 neue Feuerwehrhelme vom Typ Auer F-200
angekauft. Im Sommer wird ein Kompressor zum Befüllen
der Druckluftanlage beim Rüstfahrzeug in Betrieb genommen.
Vom 3. bis 6. Juli Besuch bei der Partnerfeuerwehr in Lindheim,
wo wir wieder herzlich aufgenommen wurden und schöne
Stunden verbrachten.Im Spätherbst wird das Kleinlöschfahrzeug
aus Verkehrssicherheitsgründen ausgeschieden, da eine
Reparatur unwirtschaftlich ist. Als Ersatz wird ein VW Bus
T4 Baujahr 1996 angekauft und für den Feuerwehrdienst
adaptiert. Vom NÖ Landesfeuerwehrverband wird zugesagt,
daß bei der Feuerwehr Niederrussbach ein Rüstlöschfahrzeug
2000 (RLFA-2000) stationiert wird. Auslieferungstermin: Viertes
Quartal 2000. |
1999 |
Mit
Anfang des Jahres wird das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
in Dienst gestellt. Anfang März wird ein Tragkraftspritzenanhänger
(TSA) angekauft, der die Beladung des ausgeschiedenen Kleinlöschfahrzeug
aufnimmt. 2. Mai: Segnung des MTF und TSA verbunden mit 10
Jahre Feuerwehrjugend. Als Patin konnte Frau Gansberger gewonnen
werden. 20. bis 23. August: Besuch von der Feuerwehr Lindheim,
wo viele Freundschaften wieder aufgefrischt wurden. Ende September
wurden 11 neue Pager für die stille Alarmierung angekauft.
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2000 |
Anfang
Sommer übersiedelt der Fuhrpark ins neue Feuerwehrhaus,
um bei einem Feuerwehreinsatz mit allen Fahrzeugen optimal
ausrücken zu können. Im Oktober wird die neue Sirene
montiert . Im November kommt die Sierenensteuerung ins neue
Feuerwehrhaus. Am 30. November wird das neue RLFA-2000 von
der Firma Rosenbauer der Feuerwehr Niederrussbach übergeben
und in Dienst gestellt. |
2001 |
Das
Jahr 2001 geht mit einem großen Fest in die Geschichte
der FF-Niederrussbach ein. Immerhin wurde das 120jährige
Bestehen der Feuerwehr gefeiert. Im Zuge dieser Feier bei
der Politiker auf Landesebene vertreten waren wurde das neue
FF-Haus seiner Bestimmung übergeben. Weiters wurde das
neue RLF-A 2000 das zum Teil vom Land mitfinanziert wurde
in Dienst gestellt. Als Haus und Autopatinnen konnten die
Gattinen von Bürgermeister und Vizebürgermeister
(Martha Pfeiffer und Maria Weinlinger) gewonnen werden. Am
Abend wurde die FF-Niederrussbach auch noch zu einem Brandeinsatz
in Starnwörth gerufen. Dies brachte der Feier aber keinen
Abbruch und es wurde bei Speis und Trank weitergefeiert. Ebenfalls
auf Besuch in Russbach war eine Abordnung unserer Partnerfeuerwehr
aus Lindheim in Deutschland. |
2003 |
Das TLF
(Tanklöschfahrzeug) 1000 - unser Opel Blitz - muss aus
Verkehrssicherheitsgründen aus dem Feuerwehrdienst entlassen
werden. |
2004 |
Für
das ausgeschiedene RÜST-Fahrzeug wird Ersatz angeschafft.
Die Verbund-Arbeitsgruppe Bisamberg stellte einen LKW kostenlos
zur Verfügung. Der Aufbau wird von Feuerwehrkameraden
selbst vorgenommen. Ein Hebekran der Firma Palfinger wird
angeschafft und von der Fa. Kuhn auf das Fahrgestell aufgebaut. |